1 |
Projekt
des BMFT zur Humanisierung
des Arbeitslebens (Folgeprojekt: "Arbeit und Technik"). Durch Bildung von
teilautonomen Arbeitsgruppen sollte u.a. die Flexibilität der Beschäftigkten
erhöht und gleichzeitig eine Anreicherung der Arbeitsinhalte geschafft
werden. |
2 |
In Hacker/Richter,
Arbeitstätigkeit, 1990, S. 126 wird eine Erweiterung der Arbeitspsychologie
über die Arbeit der Produktionsarbeiter hinaus belegt. Eine Ausweitung
auf den Bereich der Produktentwicklung ist jedoch wieder explizit auf die
Gestaltung von Produkten bezogen. |
3 |
Die
befragten Mitarbeiter gaben jedoch an, nur etwa 30% ihrer Zeit im Projektmanagement
zu arbeiten. Es wurde angenommen, daß sich mit steigendem Arbeitszeitanteil
die Zufriedenheit weiter erhöhen würde, was jedoch nicht belegt
wurde. |
4 |
Der
Begriff der geistigen Arbeit geht auf Resch zurück und wird in Abschnitt
2.2.8 erläutert. |
5 |
vgl.
die Übersichtsdarstellung zui Projektmanagement und Simultaneous Engineering
von Bullinger,
Arbeitsgestaltung, 1995, S. 155-191 oder Warnecke,
Produktionsbetrieb, 1993, S. 127-190, die eine allgemeine Übersicht
über Aufgaben im FuE-Bereich geben. |
6 |
vgl.
hierzu auch die Darstellung von Matern,
Arbeitsanalyse, 1984, die sich auf die Ableitung der Handlungen und
Tätigkeiten aus dem Produktionsbetrieb bezieht. |
7 |
Die
Bezeichnung "Theorie und Handlungsregulation" wurde von Oesterreich",
Handlungsegulation, 1982, S.7 übernommen, um die Abgrenzung zu
anderen Handlungstheorien zu erhalten. |
8 |
Tätigkeitsbewertungssystem
(TBS) nach Hacker, Bewertung,
1984; Subjektive Tätigkeitsanalyse (STA)
bzw. Subjektiven Arbeitsanalyse (SAA)
nach Ulich,
Tätigkeitsanalyse, 1981; Verfahren zur Ermittlung von Regulatoinserfordernissen
in der Arbeitstätigkeit (VERA)
nach (Volpert/Oesterreich/Gablenz-Kolakovic,
VERA, 1983; vgl. Semmer/Greif,
Tätigkeitsanalyse,1981 ) |
9 |
Zusammengefasst
u.a. in den Darstellungen der REFA-Bände: REFA,
Produktionssysteme, 1987; REFA,
Bürobereich,1991; REFA,Produktion,1991;
Clegg/ULich,Arbeitsgestaltung,1995. |
10 |
Für
den betrachteten Tätigkeitsbereich wird diese Definition um die arbeitsteiligen
Prozesse im FuE- Bereich
ergänzt, die nicht direkt in Verbindung zur Produktion von Gegenständen
stehen. Neuere Ansätze der Arbeitspsychologie erweitern den Begriff
der Tätigkeit auch um Aspekte der Nicht-Erwerbstätigkeit (vgl.
Resch/Bamberg/Mohr,
Arbeitspsychologie, 1997, S. 38ff; Richter,
Perspektivenerweiterung, 1997). |
11 |
Dazu
auch die Kritik von Frei/Duell/Baitsch,
Kompetenzentwicklung, 1984 S. 53, die solche Computermodelle als zu
einfach und mechanistisch sehen, sie jedoch als Metapher für die Vorstellung
kognitiver Strukturen akzeptieren. |
12 |
Test-Operate-Test-Exit. |
13 |
Veränderung-Vergleich-Rückmeldung. |
14 |
Nach
Volpert findet ein Durcharbeiten nur auf der Ebene der Basiseinheiten statt. |
15 |
Der
Begriff des Handlungsfelds wird in Abschnitt
2.2.5 ausführlich erläutert. |
16 |
In
dieser Beschreibung werden die einfacheren Darstellungen von Volpert (Volpert/Oesterreich/Gablenz-Kolakovic,
VERA, 1983) gewählt. Ausführlicher sind die Ebenen bei Oesterreich,
Handlungsregulation, 1981, S. 141f dargestellt. Die fett dargestellten
Bgriffe bei Oesterreich beziehen sich auf eine Bewertung der Arbeitstätigkeit,
die in Klammer genannten Begriffe entstammen dem Orginaltext. |
17 |
Auch
handlungsleitende psychische Abbilder (HAB)
bei Hacker,
Expertenkönnen, 1992, S. 37 genannt. |
18 |
vgl.
dazu die drei Komponenten bei Hacker,
Arbeitspychologie, 1986, S. 123ff und die Ausführungen von Stadler/Seeger,
Handlungstheorie, 1981, S. 201f. |
19 |
Diese
Überlegungen basieren auf den gleichen Gedanken wie die linguistischen
Ansätze von Chomsky. |
20 |
In
Anlehnung an Baitsch,
Agenten, 1986, S. 60: Change Agents sind Personen oder Gruppierungen,
die sich in irgendeiner Form darum bemühen, daß es innerhalb
eines Systems zu einem Wandel kommt. |
21 |
vgl.
Kasper,
Handhabung, 1990, S. 409f, der diesen Reflexionsaufbau durch Berater
propagiert, um damit gezielt soziale Systeme zu beeinflussen. |
22 |
vgl.
die Begriffe "Instrumentalität" bzw. "direkte Erreichbarkeit". |
23 |
Auf
eine ausführliche Herleitung dieser Begriffe wird bewusst verzichtet,
sie findet bei Oesterreich,
Handlungsregulation, 1981 oder auch Oesterreich,
Effizienz-Difergenz, 1982. |
24 |
Einen
Überblick über die Vielzahl der Theorien zur Motivation gibt
Wottawa,
Gluminski, Theorien, 1995, speziell zur Leistungsmotivation gibt Schmalt/Mayer,
Leistungsmotivation, 1976 eine gute Übersicht. |
25 |
Zu
ähnlichen Betrachtungen kommt Dörner.
Logik, 1995, S. 288ff; Dörner,
Prozesse, 1982, S.32 bei den Untersuchungen zur Bearbeitungf komplexer
Probleme. Die Probanden versuchten dabei ein positives Bild ihrer eigenen
Kompetenz zu erhalten, was als angenehm empfunden wurde (zur Lösung
der Probleme war dieses Verhalten jedoch nicht unbedingt förderlich). |
26 |
Die
Formulierung der gegenständlichen Veränderung der Umwelt schließt
auch Aspekte der Dienstleistung ein, deren Arbeitsergebnis nicht in Form
realer Gegenstände vorliegt, sondern sich vielmehr in einer gegenständlichen
Veränderung der Umwelt darstellt. |
27 |
Ausgedrückt
beispielsweise durch die Einteilung in Lohn- und Gehaltsempfänger. |
28 |
In
Ergänzung zu Resch kann hier festgestellt werden, daß sich dieser
Arbeitsplan sowohl auf Arbeiten eines körperlich Tätigen ebenso
wie eines wiederum geistig Tätigen beziehen kann. |
29 |
Damit
erklärt sich, daß 80% der direkten Kosten von der Konstruktion
festgelegt werden (Bullinger.
Arbeitsgestaltung, 1995, S. 186). |
30 |
"Planung
für andere" wurde etwa von Troy; Schüppach, Anmerkungen, 1984,
S. 13; Damerov; Lefevre, Rechenstein, 1981, S. 225 oder von Sohn-Rethel,
Epistomologie, 1989, S. 75ff zur Definition der geistigen Arbeit
verwendet. |
31 |
Resch bezieht sich
auf das Phasenmodell von Volpert nennt sieben Phasen in beiden Handlungsfeldern. |
32 |
Es
ist an den Materialfluß oder bestimmte Montagereihenfolgen gedacht. |
33 |
Der
Begriff Handlungsfertigkeit soll hier auch auf den Bereich der geistigen
Arbeit ausgedehnt werden. Mit Handlungsfertigkeit werden damit nicht nur
sensumotorische Aspekte, sondern auch umfassendere Vollzüge, wie etwa
die Bedienung eines CAD-Programms, benannt. |
34 |
Auch
selbstregulierende Gruppe oder Gruppe mit kollektiver Regulation
genannt (vgl. Strohm,
Optimierung, 1997, S. 127). |
35 |
Im
Begriffssinne von Hacker/Richter,
Arbeitstätigkeiten, 1990, S. 132: "Das psychologische Kernstück
[des Tätigkeitsspielraums] sind Möglichkeiten zum Beeinflussen
des eigenen Handelns auf der Grundlage selbständiger Entscheidungen
und darauf fußender Ziele". |
36 |
Es
sei an dieser Stelle an die Erfahrungen mit CIM in den achtziger Jahren
erinnert. Eine Darstellung hierzu findet sich bei Warnecke,
Revolution, 1993. Ein ähnliches Beispiel ist die Entwicklung von
Motoren mit Hilfe vieler Versuchsvarianten durch Rapid Prototyping bei Döllner,
Produktionsentwicklungszeit, 1997. |
37 |
SAP
R/2 Modul: RK-P |
38 |
Diese
Anforderungen enthielten in erster Linie die Verfügbarkeit einer grafischen
Oberfläche, um Akzeptanzprobleme bzgl. der üblichen zeichenorientierten
Großrechneranwendungen von vornherein gegenüberzutreten. |
39 |
Gleiche
Ziffern=gleiches FuE-Projekt,
gleiche Kleinbuchstaben=gleiche Teilprojektart. |
40 |
Der
Aspekt der Operationsrealisierbarkeit entspricht den Vorstellungen zur
Güte wissentschaftlicher Theorien bei Greif,
Organiationspsychologie, 1983, S. 47. |
41 |
Die
Erfassung sämtlicher Variablen und deren Einfluß ist nicht möglich,
deshalb wurde die Beobachtung auf wichtige Umgebungsvariablen, wie etwa
Führungsspanne Organisationsstruktur, Durchschnittsalter, Gesellschaftsform
des Unternehmens, Marketingentwicklung etc. reduziert. Diese blieben während
des Untersuchungszeitraums alle konstant. |
42 |
Der
Fragebogen entstand aus mehreren Variablen zur Analyse arbeitsbedingter
Kommunikation und Kooperation (Kubicek/Welter,
Organisationsstruktur, 1985; Prümper/Hartmannsgruber/Frese,
Kurz-Fragebogen, 1995; Udris/Alioth,
SAA, 1980;
Sperka, Fragebogen, 1997): Der vollständige Fragebogen und eine
Beschreibung der Dimensionen befinden sich in Anlage
1. |
43 |
Siehe
Anlage 7. |
44 |
Annahme:
Aufträge werden nur bis etwa Ende Mai belastet, spätere Bestellungen
beziehen sich bereits auf das nächste Geschäftsjahr (Geschäftsjahreswechsel
31.07.1997). Durch die Summation von offenen Bedarfsmeldungen, Obligo und
Ist-Kosten kann eine mögliche Überziehung ermittelt werden. |
45 |
Die
Typisierung und Gewichtung sind im Abschnitt
4.2.4 beschrieben. |
46 |
Siehe
Anlage 5 (Implementierung) und
Anlage 6 (Training). |
47 |
Beispielhaft
sind zwei Masken der Anwendung in Anlage
10 dargestellt. |
48 |
Horizontal
genannte Datenbanken enthalten Daten aus vertikal dargestellten Datenbanken. |
49 |
Beim
Überschreiten der Vorgabe muß ein Warnhinweis bestätigt
werden. |
50 |
Die
Korrektur eines Vorgabewertes dauert aufgrund des Batch-Betriebes im Großrechner
einen Arbeitstag. Hinzu kommt die Erreichbarkeit der Teamleiter, die alleine
die Vorgabe ändern können. |
51 |
Begründet
in der hohen Anzahl an betroffenen Mitarbeitern (etwa 285) und den zum
damaligen Zeitpunkt unbekannten Mitarbeitern im BTT. |
52 |
Etwa
80% der Fehler betreffen Softwarefehler und -verbesserungen. |
53 |
Unabhängig
von der Anzahl der betroffenen Mitarbeiter. |
54 |
Bei
gleichem Trainer und gleichem Trainings-Konzept. |
55 |
Bei
Befragungen mit ggrößeren Zeitabständen eignen sich Kennworte
aus individuellen Daten (1. Buchstabe des Vornamens der Mutter, 3. Buchstabe
des Geburtsortes etc.), die vom Befragten reproduziert werden können,
besser. |
56 |
Sollte
es sich um mehrere Change-Agents handeln, soll dies auch bei Verwendung
des Singulars impliziert sein.. |
57 |
Die
Definition der Führungsebenen ist in Schneck
et. al., Lexikon, 1996, [-> Organigramm] beschrieben. |
58 |
Die
Realisierung erfolgte innerhalb des Datenbank-Systems Imple-Sys". Siehe
Anlage 10. |
59 |
Ursache:
fehlendes Training (siehe Abschnitt 5.2.2). |
60 |
Ursache:
auswärtige Erprobungen, Lieferantenbesuche, Teambesprechungen mit
fixen Terminen etc. |
61 |
Neu
Softwareversionen, bauliche Veränderungen etc. |
62 |
Siehe
Abschnitt 6.4. |
63 |
Kosten,
die durch den Ausfall der Arbeitszeit der betroffenen Mitarbeiter entstehen,
da deren Tätigkeit durch andere ausgeführt werden muß. |
64 |
Betrachtung des Gesamteffekts
inkl. Wareneingang, Lager, Werkstatt, Dauerlauf etc. |