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Ein interessanter Punkt beider gerade vorgestellter Varianten ist die
Möglichkeit der Bildung von Organisationseinheiten und der damit
verbundenen Delegierung von Berechtigungen an ansonsten normal
eingeschränkte Nutzeraccounts. Entscheidet man sich grundlegend für
das Angebot eines Active Directory Dienstes im
Universitätsrechenzentrum, kann man vielleicht gerade durch den Aufbau
einer OU-Struktur den Anforderungen und Wünschen kleinerer
Struktureinheiten Genüge tun. Etwa ist es denkbar, dass ein einzelner
Lehrstuhl, seine Arbeitsplatz-Systeme zwar grundsätzlich durch das URZ
gepflegt haben will, aber individuelle Softwarewünsche hat, die über
das Standardspektrum hinaus gehen. Dann wäre eine Lösungsvariante, die
betreffenden AD-Accounts der Rechner in einer OU innerhalb der URZ-AD-Domäne zu vereinen und einem
versierten Mitarbeiter weitergehende Berechtigungen auf dieser Auswahl
von Rechnern einzuräumen oder seine Gewalt durch die Möglichkeit der
Gruppenrichtlinien zu erweitern. Auch wenn dieser versierte
Mitarbeiter nicht vorhanden ist, kann somit durch das URZ eine
gesammelte Anpassung solcher Arbeitsgruppen-Rechner erfolgen.
Wie sich eine solche OU eingliedert, verdeutlicht Abbildung
6.3.
Figure:
Organisationseinheit in einer Domäne
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Marko Damaschke
2006-03-25