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Gedanken zur Aufgabenstellung

Das Universit"atsrechenzentrum (URZ) der TU Chemnitz stellt als zentrale Einrichtung verschiedenste Dienste rund um das Thema der Rechentechnik bereit. Unter Anderem werden die administrative Betreuung von Pool- und Arbeitsplatzrechnern, die Betreuung und Verwaltung des CLiCs (Chemnitzer Linux Cluster) sowie verschiedenste und offensichtliche Netzdienste wie E-Mail-, Web- und Datenbankserver "ubernommen, aber auch die notwendigen Infrastrukturdienste wie eine zentrale Nutzerverwaltung, die Pflege verschiedenster Softwaresysteme, ein zentrales Authentifizierungssystem, ein verteiltes Filesystem, ein Zugangssystem sowie Netzinfrastrukturdienste wie DNS und DHCP.
Außerdem ist das Rechenzentrum Ansprechpartner f"ur Fragen der Fachbereiche und unterst"utzt bei der Umsetzung individueller IT-L"osungen von Fakult"aten, Fachgruppen oder Professuren.

Gerade im Bereich der Desktop-Arbeitspl"atze aber auch der Anwendungsserver und Standardsoftwaresysteme ist der Einsatz von Windows XP und Windows Servern erw"unscht und unumg"anglich. Da deren Administration mit Windows XP und Windows 2000 konzeptionell stark auf den Einsatz des Active Directory Dienstes aufsetzt, bestimmte Software diesen gar voraussetzen, soll diese Arbeit die Integrationsm"oglichkeiten der Active Directory Technologie in das Dienstspektrum des Universit"atsrechenzentrums untersuchen.

Das Ziel der Arbeit soll dabei eine Erweiterung des Diensteangebots darstellen, ohne die vorhandene Infrastruktur signifikant zu "andern.
Es ist zu betrachten, was ein Verzeichnisdienst ist und wie die Active Directory Technologie in diese Klasse eingeordnet werden kann. Dann ist zu untersuchen, welche Nutzungsszenarien im URZ f"ur den Einsatz eines Active Directorys (AD) vorhanden sind und wie eine AD-Dom"ane in das Dienstspektrum integriert werden kann. Diese soll so ausgerichtet sein, dass bei Bedarf Struktureinheiten der TU Chemnitz sich mittels Subdom"anen anschließen k"onnen, die Authentifizierung auch in der AD-Dom"ane und deren Subdom"anen in die zentrale Heimdal Kerberos V5 Technologie integriert werden kann und eine Integration in die existierende zentrale DNS-Technologie stattfindet.
Abschließend soll eine Anleitung zum Aufbau und Integration einer Subdom"ane erstellt werden, die den Systemadministratoren in den Struktureinheiten als Handreichung dienen soll.


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Marko Damaschke 2006-03-25